Mittwoch, 15. August 2012 Presse Sascha Bert

Für GEMBALLA Racing stand das vergangene ADAC GT Masters Wochenende vom 10. bis zum 12. August ganz unter dem Motto „was lange währt, wird endlich gut“: Nach den Läufen neun und zehn machte sich das Frankfurter Rennteam mit dem bisher besten Saisonergebnis im Gepäck auf die Heimreise und stellte die gute Arbeit des neuen technischen Einsatzteams unter Beweis.

Gute Ergebnisse bereits im Zeittraining

Das gute Rennergebnis deutete sich schon in den Qualifyings an: Team-Chef und Fahrer Sascha Bert gelang es zusammen mit Christopher Brück, den McLaren MP4-12C GT3 auf den Rängen sieben und elf – und damit im vorderen Feld – für die kommenden Starts zu positionieren. Der erste Lauf an diesem Wochenende, der zugleich auch das neunte Rennen in der aktuellen Saison war, verlief hingegen für das gesamte Starterfeld suboptimal. Gleich zweimal musste das Safety Car ausrücken und erst zur Öffnung der Boxenstoppfenster konnte die Strecke endgültig freigegeben werden. Brück ließ sich jedoch nicht beirren und fuhr mit dem McLaren nach dem Fahrerwechsel auf dem achten Rang ins Ziel.

Steigerung nach oben durchaus machbar

Angespornt von diesem Ergebnis waren die Top-Ten auch im zweiten Rennen das oberste Ziel. Christopher Brück absolvierte die erste Hälfte des zehnten Laufes fehlerfrei und nachdem Sascha Bert das Renncockpit übernahm, konnte er durch eine beherzte Fahrt weitere Plätze gut machen. Für das Podium reichte es zwar nicht ganz, doch das gesamte Team feierte nach den vielen Schwierigkeiten in der Vergangenheit, den fünften Platzes ausgiebig.

„Es war ein großartiges Wochenende für das Team von GEMBALLA Racing. Wir kamen ohne technische Defekte durch und konnten in Österreich die Performance des nun eigenständigen Rennteams unter Beweis stellen. Jetzt freuen wir uns umso mehr auf die kommenden Läufe in der Lausitz und wollen dort natürlich erneut Punkte holen“, so Sascha Bert.

Blick in die Ferne

Bereits in zwei Wochen stehen vom 24. bis 26. August die Saisonläufe elf und zwölf des ADAC GT Masters an. Das Teilnehmerfeld startet auf dem 4,534 Kilometer langen Lausitzring in Klettwitz, nahe der  sächsischen Landeshauptstadt Dresden.