Donnerstag, 15. Juni 2006 Presse Sascha Bert

Zakspeed Racing Team mit zwei Fahrzeugen am Start

Niederzissen/05.06.2006. Eine Viper ist als Schlange ein gefährliches Reptil – zwei davon sind doppelt gefährlich. Unter den knapp 230 Rennsport-Teams, die am 17. und 18.Juni 2006 das berühmte 24h-Rennen auf dem Nürburgring in Angriff nehmen, befinden sich ebenfalls zwei Viper-Rennfahrzeuge, die es ihren Namensvettern aus der Biologie gerne gleich tun wollen: Sie sind sehr agil, leicht aggressiv und wollen immer vorne an der Spitze dabei sein.

Die beiden Dodge Viper-Renner aus dem Zakspeed-Rennstall in Niederzissen erhalten in diesen Tagen ihren letzten Schliff. Bei Testfahrten am Nürburgring sollen die amerikanischen Supersportwagen noch einmal ausgiebig getestet werden und Teammanager Andreas Leberle treibt dabei seine Mannschaft nochmals richtig an:“ Mein Team ist gut vorbereitet und kennt sich bestens mit den Dodge Viper-Rennfahrzeugen aus.

Schließlich setzt Zakspeed diese Donnerbolzen bereits seit 1999 auf dem Nürburgring ein und konnte in dieser Zeitspanne bereits viermal den berühmten Langstreckenklassiker auf dem Nürburgring souverän gewinnen. Im vergangenen Jahr 2005 reichte es immerhin für einen guten dritten Platz. Aber in diesem Jahr wollen wir wieder ganz vorne stehen“, so Leberle, der jahrelang erfolgreich im amerikanischen Motorsport tätig war und Anfang des Jahres als Teammanager das Zakspeed-Ruder fest in die Hand genommen hat.

Die angesprochenen Erfolge der Viper-Rennwagen gehen jedoch besonders auf das Konto eines Mannes, der als Fahrer und Teamdirektor von Zakspeed Racing die Rennen auf dem Nürburgring so gut wie fast kein anderer kennt. Peter Zakowski (40) ist auch bei der 34. Ausgabe des Langstreckenrennens in der Eifel die Speerspitze seines Teams.

Er konnte bereits mehrfach den Gesamtsieg beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring feiern und auch in diesem Jahr kennt er nur ein Ziel: „Für mich zählt nur der Sieg – es wäre für mich und mein Zakspeed-Team der fünfte Erfolg in all den Jahren. Ich liebe diese Strecke und bin stolz darauf, mit unserem Partner Dodge Deutschland wieder zum engsten Favoritenkreis zu gehören“, so ein engagierter Teamchef und Viper-Pilot. In der Tat werden die Dodge-Verantwortlichen das Zakspeed-Team aus Niederzissen wieder umfangreich unterstützen und stehen dem ehrgeizigen Projekt „Fünfter Gesamtsieg für Zakspeed“ partnerschaftlich zur Seite.

Dabei ist die rote Dodge Viper das klare Nummer 1-Auto im Zakspeed-Team, bei dem neben Peter Zakowski auch der langjährige Zakspeed-Pilot Dr. Huppert-Nieder (Blieskastel) und Sascha Bert (Ober-Ramstadt) zum Einsatz kommen sollen. Der 30jährige Hesse konnte übrigens vor wenigen Tagen gemeinsam mit seinem tschechischen Partner Jarek Janis (Prag) in der internationalen FIA-GT Serie bei einem Lauf in Brünn seinen ersten Sieg mit einem Zakspeed-Saleen feiern.

„Auch der Saleen ist ein amerikanischer Sportwagen, der von Zakspeed betreut und eingesetzt wird. Meine Erfahrungen mit der Dodge Viper sind jedoch wesentlich umfangreicher und deshalb mache ich mir große Hoffnungen, wie in Brünn erneut auch auf dem Nürburgring ganz oben auf dem Treppchen stehen zu können“, so der sympathische Motorsportler.

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