Mittwoch, 3. Mai 2006 Presse Sascha Bert

Zakspeed Racing startet in die neue GT – Saison 2006

Der erste Lauf zur internationalen FIA GT-Saison steht bevor und Silverstone bildet am kommenden Wochenende sicherlich einen tollen Rahmen für den Auftakt der spektakulären GT-Rennwagenserie. Der französische Organisator (SRO) erwartet auf der traditionsreichen Rennstrecke über dreißig hochkarätige Rennfahrzeuge, die in drei Klassen an den Start gehen. Dabei sind in der GT 1 – Klasse die stärksten und schnellsten Fahrzeuge versammelt. In dieser Kategorie tritt auch der von Zakspeed Racing (Niederzissen) eingesetzte Saleen S7 R an, der vom 30jährigen Sascha Bert (Ober-Ramstadt) und seinem tschechischen Mitstreiter Jarek Janis (23 Jahre) pilotiert wird.

Bei umfangreichen Testarbeiten auf den französischen Rennstrecken von Paul Ricard und in Dijon konnte das Team von Zakspeed Racing bereits eindrucksvoll das große Potential des amerikanischen Super-Sportlers Saleen aufblitzen lassen. Besonders Sascha Bert war im Feld der GT 1 – Tester schnellster Pilot und markierte an drei von vier Test-Tagen jeweils die Bestzeit aller teilnehmenden Fahrzeuge. Mit Zufriedenheit kehrten die Zakspeed-Spezialisten Ende April aus Frankreich zurück und beendeten damit erfolgreich das umfangreiche Testprogramm. Besonders Zakspeed-Teammanager Andreas Leberle zeigte sich mit den Team-Leistungen zufrieden:“ Wir sind für die FIA GT-Saison 2006 gut vorbereitet. In unserem Testprogramm konnten wir den Saleen nochmals verbessern! Somit wollen wir in Silverstone eine gute Performance zeigen und sind sicher, damit an unsere guten Testresultate anknüpfen zu können.“

Für Zakspeed Racing aus Niederzissen ist diese GT-Serie, die in diesem Jahr ein 10jähriges Jubiläum feiert, kein Neuland. Bereits in der Saison des Jahres 1998 setzte die Mannschaft um Firmenchef und Teamdirektor Peter Zakowski mit großem Engagement den Porsche GT-1 ein, der besonders von den beiden bekannten deutschen Piloten Armin Hahne und Michael Bartels im damaligen GT-Championat erfolgreich gesteuert wurde. Peter Zakowski erinnert sich gerne an diese Zeit: „Schon damals zeigte mein Team in dieser höchsten GT-Klasse eine gute Leistung. Zwischenzeitlich sind einige Jahre vergangen, doch ich bin sicher, dass die FIA GT-Rennserie auf der ganzen Welt noch mehr Freunde gefunden hat und die Popularität für diese sportlichen Fahrzeuge und deren motorsportlichen Wettkampf mehr und mehr wächst„.